Förderung seltener Baumarten

SEBA-Projekte

Das ursprüngliche Grundlagenprojekt Förderung seltener Baumartern (SEBA) hat sich aufgrund seiner Praxisnähe und Umsetzungsorientierung zu einem wegweisenden Projekt für den Wissenstransfer Forschung-Behörde-Praxis entwickelt.

Ziele

  1. Schaffung fehlender Grundlagen zu Verbreitung, Gefährdung, Ökologie (Standort) und waldbaulicher Förderung von seltenen Baumarten
  2. Ableitung von nationalen und regionalen Förderungsstrategien sowie praktischen waldbaulichen Förderungsmassnahmen für seltene Baumarten
  3. Umsetzungsorientierte Aufbereitung der Ergebnisse zur Sensibilisierung und Schulung von Wald- und Naturschutz-Fachleuten auf allen Stufen

Projekte

Vergrösserte Ansicht: Übersicht über die grobe Projektplanung des Projektes SEBA (1986-2012)
Projektgrobplanung SEBA

Kennziffern

Laufzeit: März 1996 - Dez 2012
Aufwand: 18 PAJ (1-5 Mitarbeiter, à 10-80%)
Kosten: 1'380'000 CHF

Das Projekt ist abgeschlossen. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier.

Organisation

Auftraggeber/Projektbegleitung: Markus Bolliger, Waldbiodiversiät, BAFU 
Projektinhaber/Oberleitung: Peter Rotach, Waldmanagement/Waldbau, ETHZ 
Projektleitung: Andreas Rudow, heute Waldökologie ETHZ

Zusammenarbeit

Das Projekt SEBA ist auf die praktische Umsetzung im Wald ausgerichtet. Erhebungen setzen bei den Praktikern an, und die Ergebnisse sollten in anwendbarer Form auch wieder dort ankommen. Wichtigste Partner sind deshalb kantonale Forstbehörden und Revierförster sowie kantonale Naturschutzbehörden und Naturschutzpraktiker.

Ausserdem ist das Projekt SEBA mit anderen Forschungsinstitutionen, Behörden und Interessengruppen im Bereich Baumartenvielfalt vernetzt und tauscht sich mit diesen aus.

Ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!

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